Seit 2009 befindet sich das Studienseminar im City-Haus in der Leeraner Innenstadt.
Seit 2009 befindet sich das Studienseminar im City-Haus in der Leeraner Innenstadt.

 

Studienseminar Leer für das

Lehramt an Gymnasien

Bürgerm.-Ehrlenholtz-Str. 15

26789 Leer (Ostfriesland)

Tel. (0491) 4545228-0

Fax (0491) 4545228-7

E-Mail (allgemein):

verwaltung (at) sts-ler.de

 

E-Mail-Bereitschaft Seminarleitung:

bereitschaft (at) studienseminar-leer.de

Öffnungszeiten:

 

Montag bis Donnerstag:

8.00 - 16.00 Uhr

 

Freitag:

8.00 - 12.00 Uhr

 

In den nieders. Schulferien:

08.00 - 12.00 Uhr

Hier geht's zur internen Kommunikationsplattform:

Antisemitismustag: Von der Sprache über die Bibel bis zur Praxis in der Schule

Zum zweiten Mal fand in Leer der Fachtag "Antisemitismen im Schulkontext – erkennen und handeln" im SparkassenForum unter der Leitung von Susanne Bracht (Ehemalige Jüdische Schule Leer/Landkreis Leer), Prof. Dr. Frauke Grittner (RPZ Aurich), Friederike Henjes (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), Andreas Scheepker (Leitung ARO) und Frauke Thees (Studienseminar Leer) statt.

Dr. Gerhard Wegner, der niedersächsische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens, hielt den Einführungsvortrag zum Thema "Antisemitismus – Herausforderungen für Staat und Gesellschaft“ . Mehrere Workshops konnten besucht werden: Friederike Henjes lud zur kritischen Reflexion

von Antisemitismen in der (eigenen) Sprache ein. Ariane Dihle von der Universität Oldenburg machte auf die „versteckten“ Antisemitismen der Kreuzigungserzählung in

Unterrichtsmaterialien und Kinderbibeln aufmerksam. Schließlich zeigte Astrid Wolter von der Geschäftsstelle des Niedersächsischen Landesbeauftragten gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens an Praxisbeispielen zum Antisemitismus im Schulkontext Handlungsempfehlungen auf.

Das Organisationsteam dankt dem Landkreis Leer, der diese Arbeit möglich mache, den Referentinnen und Referenten für die zahlreichen Anregungen und allen Teilnehmenden für rege Diskussionen und Austausch. Da es noch nicht möglich sei, einen regelmäßigen Newsletter zu erstellen, der Wunsch nach Vernetzung zu diesem Thema jedoch bestehe, sei eine Mailliste für Interessierte erstellt worden. Für die Aufnahme wenden Sie sich an Frauke Thees. Materialien des 1. Fachtags sind darüber hinaus online. Ein weiterer Fachtag befindet sich bereits in Planung. (TH/RED)

Nachtrag vom 14.12.2023: Aktuell sei auch auf das Interview „Wenn Schulbücher antisemitische Narrative transportieren“ mit Ariane Dihle und Prof. Dr. Dr. Joachim Willems von der Universität Oldenburg vom 14.11.2023 verwiesen.