Seit 2009 befindet sich das Studienseminar im City-Haus in der Leeraner Innenstadt.
Seit 2009 befindet sich das Studienseminar im City-Haus in der Leeraner Innenstadt.

 

Studienseminar Leer für das

Lehramt an Gymnasien

Bürgerm.-Ehrlenholtz-Str. 15

26789 Leer (Ostfriesland)

Tel. (0491) 4545228-0

Fax (0491) 4545228-7

E-Mail (allgemein):

verwaltung (at) sts-ler.de

 

E-Mail-Bereitschaft Seminarleitung:

bereitschaft (at) studienseminar-leer.de

Öffnungszeiten:

 

Montag bis Donnerstag:

8.00 - 16.00 Uhr

 

Freitag:

8.00 - 12.00 Uhr

 

In den nieders. Schulferien:

08.00 - 12.00 Uhr

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„Professionalität ist ausschlaggebend für die Wirksamkeit von Lehren und Lernen“

„Wir haben’s geschafft – mit einem ziemlich guten Ergebnis, darauf können wir stolz sein.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Christine Koppaetzky im Namen des Kurses 08-16 vom Studienseminars Leer. Zuvor hatte Seminarleiter Dr. Johann Sjuts den Absolventen ihr Abschlusszeugnis überreicht.

 

Die Ergebnisse können sich in der Tat sehen lassen: Alle 22 angetretenen Referendarinnen und Referendare bestanden die Staatsprüfung auf Anhieb. Die Durchschnittsnote lag mit 2,45 im oberen Bereich, und bei mehr als einem Viertel stand eine Eins vor dem Komma. „Über den erreichten berufs- und laufbahnqualifizierenden Abschluss dürfen Sie sich mit Recht freuen“, sagte Sjuts vor rund 90 Gästen der heutigen Abschlussfeier. Für herausragende Leistungen beziehungsweise die engagierte Arbeit im Personalrat wurden Rieke Heseding, Felix Barkley, Wiebke Schulte und Maria Briesemeister ausgezeichnet. 

Seminarleiter Dr. Johann Sjuts forderte hohe Ansprüche in Schule und Unterricht und beklagte die dauerhaft gewordene Mittelmäßigkeit.  Bild: Ulrichs
Seminarleiter Dr. Johann Sjuts forderte hohe Ansprüche in Schule und Unterricht und beklagte die dauerhaft gewordene Mittelmäßigkeit. Bild: Ulrichs

Der Seminarleiter hob in seiner Rede die Professionalität von Lehrkräften als entscheidenden Faktor für Schule und Unterricht hervor. „Professionalität ist ausschlaggebend für die Wirksamkeit von Lehren und Lernen. Zugleich müssen die Ansprüche hoch sein. Denn Ansprüche und Anstrengungen sichern den Erfolg.“ Das Schulwesen hierzulande berücksichtige dies offensichtlich zu wenig. Deshalb seien die Ergebnisse lediglich mittelmäßig. „Wir alle hier stehen vor erheblichen Anforderungen und vor beträchtlichen Anstrengungen, aus der schon dauerhaft gewordenen Mittelmäßigkeit herauszukommen.“

Die Referendarinnen und Referendare hoben den starken Zusammenhalt in ihrem Kurs hervor. Bild: Ulrichs
Die Referendarinnen und Referendare hoben den starken Zusammenhalt in ihrem Kurs hervor. Bild: Ulrichs

Auf die 18-monatige Ausbildung blickte Christine Koppaetzky als Vertreterin der Referendarinnen und Referendare zurück. Sie zeigte sich erfreut über die guten Ergebnisse, ging aber auch auf die Belastungen ein, die das Referendariat mit sich gebracht habe. Den starken Zusammenhalt innerhalb des Kurses hob sie besonders hervor. Sie dankte dem Seminarkollegium  für die Ausbildung und Familien, Freunden und Lebenspartnern für die vielfältige Unterstützung in den vergangenen Monaten. Einen besonderen Dank richtete der Kurs an Claudia Abels und Bärbel Grafenburg aus der Seminarverwaltung. Passend zum Abschluss der Ausbildung warteten Mitglieder des Fachseminars Musik mit einem Lied über die Eigenheiten des Referendariats auf. (UL)

Die Referendarinnen und Referendare des Kurses 08-16 feierten ihre bestandene Staatsprüfung mit rund 90 Gästen im Studienseminar Leer. Bilder: Ulrichs